Kunden- und Verbraucherinformationen und Allgemeine Nutzungs- und Geschäftsbedingungen von FiftyFifty-der Trödelladen, Inhaber Hakan Diler (nachfolgend auch „Verkäufer“ oder „FiftyFifty“)

Stand 17.08.21

Für die Nut­zung der Web­site gel­ten die fol­gen­den all­ge­mei­nen Nut­­zungs- und Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB).

  1. Gel­tung die­ser AGB; Ver­trags­part­ner; Ver­trags­spra­che und anwend­ba­res Recht; Ver­füg­bar­keit der Ver­­­trags- und Kontodaten
  2. Alle Ver­trags­be­zie­hun­gen zwi­schen dem Kun­den und Fif­ty­Fif­ty unter­lie­gen die­sen AGB. Vor­be­halt­lich vor­ran­gi­ger Indi­vi­du­al­ab­spra­chen erken­nen wir aus­drück­lich kei­ne abwei­chen­den oder ergän­zen­den Rege­lun­gen und AGB an.
  3. Aus­schließ­li­che Ver­trags­spra­che ist deutsch. Vor­be­halt­lich vor­ran­gi­ger zwin­gen­der Vor­schrif­ten aus­län­di­schen Rechts fin­det allein deut­sches Recht Anwen­dung, unter Aus­schluss der Vor­schrif­ten des UN-Kaufrechts.
  4. Erfül­lungs­ort und aus­schließ­li­cher Gerichts­stand und für alle Strei­tig­kei­ten aus den Ver­trags­be­zie­hun­gen zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en ist der Geschäfts­sitz von Fif­ty­Fif­ty, wenn der Ver­trags­part­ner Unter­neh­mer ist. Gegen­über Ver­brau­chern gel­ten die gesetz­li­chen Bestimmungen.
  5. Soll­ten ein­zel­ne Bestim­mun­gen die­ser All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen ganz oder teil­wei­se unwirk­sam sein oder wer­den oder die Ver­ein­ba­run­gen eine Lücke ent­hal­ten, so wird hier­durch die Gül­tig­keit der übri­gen Bestim­mun­gen nicht berührt. Die Par­tei­en ver­pflich­ten sich in die­sen Fäl­len, die gan­ze oder teil­wei­se unwirk­sa­me Bestim­mung durch eine wirk­sa­me Rege­lung zu erset­zen, deren wirt­schaft­li­cher Erfolg dem der unwirk­sa­men Bestim­mung am nächs­ten kommt.
  6. Bei allen ange­bo­te­nen Waren han­delt es sich ent­we­der um Kom­mis­si­ons­wa­re, d.h. Fif­ty­Fif­ty ver­kauft in eige­nem Namen für Rech­nung des jewei­li­gen Eigen­tü­mers (§ 383 HGB, Kom­mis­si­on) oder Fif­ty­Fif­ty ver­kauft im Auf­trag und für Rech­nung des Eigen­tü­mers (Agen­tur­ge­schäf­te) oder Fif­ty­Fif­ty ver­kauft im eige­nen Namen und für eige­ne Rech­nung. Bei Agen­tur­ge­schäf­ten kommt durch Ver­mitt­lung von Fif­ty­Fif­ty ein Kauf­ver­trag zwi­schen Kun­de und Eigen­tü­mer zustan­de. Ob Fif­ty­Fif­ty Ver­käu­fer oder Ver­mitt­ler ist, wird bei der ange­bo­te­nen Ware ausgewiesen,

II. Ver­trags­ge­gen­stand und Beschaffenheit

  1. Ver­trags­ge­gen­stand sind die im Rah­men der Bestel­lung vom Kun­den spe­zi­fi­zier­ten (in den Waren­korb geleg­ten und nach­fol­gend bestell­ten) und in der Bestell- und Auf­trags­be­stä­ti­gung genann­ten Pro­duk­te zu den dort genann­ten Endpreisen.
  2. Bei den von Fif­ty­Fif­ty ange­bo­te­nen Waren han­delt es sich um gebrauch­te Pro­duk­te, es sei denn, in der jewei­li­gen Pro­dukt­be­schrei­bung im Waren­ka­ta­log ist aus­drück­lich etwas ande­res angegeben.

Gebrauch­te Ware kann Gebrauchs­spu­ren, von dem vor­he­ri­gen Gebrauch her­rüh­ren­de Ver­schmut­zun­gen, gering­fü­gi­ge, den nor­ma­len Gebrauch nicht oder nur gering­fü­gig ein­schrän­ken­de Män­gel, Defek­te oder Funk­ti­ons­ein­schrän­kun­gen und ähn­li­che für gebrauch­te Ware typi­sche Ein­schrän­kun­gen auf­wei­sen. Dies ist in den Waren­be­schrei­bun­gen jeweils angegeben.

  1. Die Abbil­dun­gen auf der Inter­net­sei­te und sons­ti­gen Wer­be­me­di­en geben die ange­bo­te­nen Pro­duk­te u.U. nur unge­nau wie­der; insb. Far­ben kön­nen aus tech­ni­schen Grün­den erheb­lich abwei­chen. Bil­der die­nen ledig­lich als Anschau­ungs­ma­te­ri­al und kön­nen vom Pro­dukt abwei­chen; teil­wei­se han­delt es sich um Sym­bol­bil­der oder Typ­ab­bil­dun­gen, nicht Abbil­dun­gen des kon­kre­ten Pro­dukts. Soll­te dies der Fall sein, weißt Fif­ty­Fif­ty aus­drück­lich dar­auf hin. Anga­ben wie Zeich­nun­gen, Abbil­dun­gen, tech­ni­sche Daten, Gewichts‑, Maß- und Leis­tungs­be­schrei­bung sind übli­che Näherungswerte.
  2. Sämt­li­che Pro­dukt­an­ga­ben, ins­be­son­de­re etwa­ige bild­li­che Dar­stel­lun­gen sowie die Anga­be tech­ni­scher Daten, Maße, Fabri­ka­te, Bau­jah­re oder Men­gen­an­ga­ben stel­len – vor­be­halt­lich einer ander­wei­ti­gen Fest­le­gung im Ein­zel­fall — kei­ne Beschaf­fen­heits­be­stim­mung der Ware dar, ins­be­son­de­re wird kei­ne Beschaf­fen­heits­ga­ran­tie übernommen.
  3. Rezen­sio­nen bei den Pro­duk­ten geben aus­schließ­lich die Mei­nung des jewei­li­gen Autors zu dem jewei­li­gen Pro­dukt wie­der. Sie sind nicht Bestand­teil der Pro­dukt­be­schrei­bung und Beschaf­fen­heits­an­ga­ben; es kön­nen dar­aus kei­ne Ansprü­che gegen Fif­ty­Fif­ty her­ge­lei­tet werden
  4. Tech­ni­sche Gerä­te soll­ten grund­sätz­lich erst dann in Betrieb genom­men wer­den, wenn sie voll­stän­dig die Umge­bungs­raum­tem­pe­ra­tur erreicht haben; ins­be­son­de­re auf dem Trans­port kann es zu einer Abküh­lung der Gerä­te kom­men, die vor Inbe­trieb­nah­me erst aus­ge­gli­chen wer­den muss.

III. Prei­se und Zahlungsbedingungen

  1. Alle in ange­ge­be­nen Prei­se sind End­prei­se in Euro ein­schließ­lich Umsatz­steu­er und ver­ste­hen sich zzgl. Ver­sand­kos­ten. Der Kun­de erhält mit der Ver­sand­be­stä­ti­gung einen Link zu sei­ner Rech­nung mit aus­ge­wie­se­ner Umsatz­steu­er sofern es sich nicht um Ware han­delt, die der Dif­fe­renz­be­steue­rung unter­liegt. Die Umsatz­steu­er ist im Fall der Dif­fe­renz­be­steue­rung im Kauf­preis ent­hal­ten, wird jedoch nach den Rege­lun­gen des Umsatz­steu­er­ge­set­zes nicht geson­dert ausgewiesen.
  2. Die Zah­lung kann grund­sätz­lich mit­tels Bank­über­wei­sung (Vor­kas­se), Sofort­über­wei­sung, Kre­dit­kar­te, Pay­Pal oder dem Zah­lungs­dienst­leis­ter Klar­na erfolgen.
  3. Bei Aus­wahl der Zah­lungs­art Vor­kas­se wird dem Kun­den die Bank­ver­bin­dung in der Bestell­be­stä­ti­gung und auch auf der Abschluss­sei­te benannt, sobald der Auf­trag auf­ge­ge­ben wur­de. Der Rech­nungs­be­trag muss bin­nen 10 Tagen auf dem Kon­to ein­ge­gan­gen sein.
  4. Bei Zah­lung per Kre­dit­kar­te wird der Rech­nungs­be­trag unmit­tel­bar mit Ver­trags­schluss erhoben.
  5. Der Betrei­ber des Diens­tes “Sofort­über­wei­sung”, die Sofort GmbH, hat zu Ihren Guns­ten eine Ver­si­che­rung abge­schlos­sen, die Schä­den bei Miss­brauch nach bestimm­ten Maß­ga­ben ersetzt. Die ent­spre­chen­den Maß­ga­ben sind bei dem Unter­neh­men einzusehen.
  6. Bei Aus­wahl der Zah­lungs­art Pay­Pal wird der Rech­nungs­be­trag über den Online-Zah­­lungs­­an­­bie­­ter Pay­Pal bezahlt. Für die Zah­lungs­ver­ein­ba­rung zwi­schen dem Kun­den und Pay­pal gel­ten die unter www.paypal.com abruf­ba­ren „Pay­­Pal-Nut­­zungs­­­be­­din­­gun­­gen“ der Pay­Pal (Euro­pe) S.à r.l. & Cie, S.C.A. in ihrer jeweils gül­ti­gen Fassung.
  7. Um Ihnen den Kauf auf Rech­nung als Zah­lungs­mit­tel anbie­ten zu kön­nen, arbei­tet Fif­ty­Fif­ty wir mit der Klar­na Bank AB, Svea­vä­gen 46, 111 34 Stock­holm, Schwe­den, (nach­fol­gend “Klar­na”) zusam­men. Kommt bei Nut­zung des Klar­­na-Rech­­nungs­­­kaufs ein wirk­sa­mer Kauf­ver­trag zustan­de, tritt Fif­ty­Fif­ty ihre Zah­lungs­for­de­rung an Klar­na ab. Im Übri­gen gel­ten die All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen von Klar­na. Die­se sind Teil die­ser All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen und fin­den immer dann Anwen­dung, wenn sich der Kun­de für Klar­na Kauf auf Rech­nung als Zah­lungs­mit­tel ent­schei­det. Wenn der Kun­de den Klar­na Kauf auf Rech­nung als Zah­lungs­mit­tel wählt, wil­ligt er im Rah­men der Bestel­lung in die Wei­ter­ga­be sei­ner per­sön­li­chen Daten und der Daten zu sei­ner Bestel­lung, zum Zwe­cke der Iden­­ti­­täts- und Boni­täts­prü­fung, sowie der Ver­trags­ab­wick­lung, an Klar­na ein.
  8. Die Auf­rech­nung oder die Gel­tend­ma­chung von Zurück­be­hal­tungs­rech­ten gegen Ansprü­che von Fif­ty­Fif­ty auf den Kauf­preis der Waren ist aus­ge­schlos­sen, soweit die Gegen­an­sprü­che nicht unbe­strit­ten oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt sind.

IV. Lie­fe­rung; Ver­sand­kos­ten; Bestel­lung und Ver­sand von Arti­keln ohne Jugend­frei­ga­be; Tran­s­­por­t­­ge­­fahr/-risi­­ko

  1. Sobald die bestell­te Ware ver­füg­bar ist, sen­den wir die­se, soweit nicht anders ver­ein­bart, unver­züg­lich (bei den Zah­lungs­ar­ten Vor­kas­se, Pay­pal, Kre­dit­kar­te oder Sofort­über­wei­sung: unver­züg­lich mit Zah­lungs­ein­gang) an die bei der Bestel­lung ange­ge­be­ne Adres­se oder Packstation.
  2. Bei Bestel­lung von Arti­keln ohne Jugend­frei­ga­be im Auf­trag ist eine Lie­fe­rung an eine Pack­sta­ti­on nicht möglich.

Die Lie­fer­zeit hängt von der Lauf­zeit bei dem beauf­trag­ten Ver­sand­un­ter­neh­men ab und beträgt 1–5 Werk­ta­ge, begin­nend ab Zah­lungs­ein­gang, sofern beim Ange­bot nicht anders angeben.

  1. Soll­te eine Lie­fe­rung an den Kun­den nicht durch­führ­bar sein, weil die gelie­fer­te Ware nicht durch die Haus­tür, Ein­gangs­tür oder den Trep­pen­auf­gang passt oder weil der Kun­de nicht unter der von ihm ange­ge­be­nen Lie­fer­adres­se auf­ge­fun­den wer­den konn­te, trägt der Kun­de die Kos­ten für die erfolg­lo­se Anlieferung.

Soll­te die Zustel­lung der Ware durch Ver­schul­den des Kun­den trotz zwei­ma­li­gen Aus­lie­fer­ver­suchs schei­tern, erklärt Fif­ty­Fif­ty bereits jetzt den Rück­tritt vom Ver­trag. Ggf. vom Kun­den geleis­te­te Zah­lun­gen wer­den unver­züg­lich erstat­tet; dies gilt abzüg­lich der ange­fal­le­nen Ver­sand­kos­ten. Fif­ty­Fif­ty behält sich vor, die­se zum Gegen­stand einer Auf­rech­nung zu machen.

  1. Bei Arti­keln ohne Jugend­frei­ga­be ist Fif­ty­Fif­ty gesetz­lich ver­pflich­tet sicher zu stel­len, dass der­ar­ti­ge Arti­kel nur von voll­jäh­ri­gen Per­so­nen erwor­ben und bestellt wer­den kön­nen und dass sie nur an die Per­son gelie­fert und über­ge­ben wer­den, die das Pro­dukt bestellt hat. Dazu wird in der Ver­sand­art “eigen­hän­dig” ver­sen­det und vom Lie­fer­un­ter­neh­men eine “face to face”-Altersverifikation durch­ge­führt, bei der das Vor­zei­gen des Per­so­nal­aus­wei­ses ver­langt wird. Die Lie­fer­adres­se muss mit der Adres­se auf dem Aus­weis über­ein­stim­men. Dies ist bei den betrof­fe­nen Pro­duk­ten ange­ge­be­nen. Aus vor­ge­nann­ter Ver­sand­art resul­tie­ren­den erhöh­ten Versandkosten.
  2. Es gel­ten fol­gen­de Ver­sand­kos­ten (ggf. zzgl. der Gebüh­ren für ande­re Zahl­sys­te­me, s. zuvor), die in der Bestell­über­sicht ent­spre­chend aus­ge­wie­sen werden:
  3. Regu­lä­rer Ver­sand (Deutsch­land)

Ver­sand: 3,99 Euro

  1. Deutsch­land­wei­te Ver­sen­dung von Arti­keln ohne Jugendfreigabe:

Lie­fe­rung an eine Adres­se 5,98 Euro zuzüg­lich Zuschlag für den Ser­vice USK-Prü­­fung (“Iden­­ti­­täts- und Alters­prü­fung”) 1,99 Euro

  1. Ist der Kun­de Unter­neh­mer, geht die Trans­port­ge­fahr, d.h. die Gefahr zufäl­li­ger Beschä­di­gung oder sons­ti­gen Ver­schlech­te­run­gen oder Ver­nich­tung der bestell­ten Ware auf dem Trans­port, auf den Kun­den über, sobald die Ware dem beauf­trag­ten Trans­port­un­ter­neh­men über­ge­ben wird. Ist der Kun­de Ver­brau­cher, trägt Fif­ty­Fif­ty das Trans­port­ri­si­ko bis zur Über­ga­be der Ware vom Trans­por­teur an den Kun­den. Das Trans­port­ri­si­ko geht auch dann auf den Kun­den über, sobald die Ware an einem vom Kun­de beim Ver­sand­dienst­leis­ter ange­ge­be­nen Wunschort abge­lie­fert wurde.

V. Wider­rufs­recht bei Ver­trä­gen mit Verbrauchern

  1. Ist der Kun­de Ver­brau­cher hat der Kun­de das nach­fol­gend beschrie­be­ne Widerrufsrecht.

***Wider­rufs­be­leh­rung***

Wider­rufs­recht bei Verträgen

Sie haben das Recht, bin­nen ein­und­zwan­zig Tagen ohne Anga­be von Grün­den die­sen Ver­trag zu widerrufen.

Die Wider­rufs­frist beträgt ein­und­zwan­zig Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benann­ter Drit­ter, der nicht der Beför­de­rer ist, die letz­te Ware in Besitz genom­men haben bzw. hat.

Um Ihr Wider­rufs­recht aus­zu­üben, müs­sen Sie uns (Fif­­ty­­Fif­­ty-der Trö­del­la­den, Inha­ber Hakan Diler, Bret­ter­gar­ten­stra­ße 97C, 90427 Nürn­berg (Tele­fon: (+49 911 80061454, E‑Mail: info@fiftyfifty-store.de) mit­tels einer ein­deu­ti­gen Erklä­rung (z. B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief, Tele­fax oder E‑Mail) über Ihren Ent­schluss, die­sen Ver­trag zu wider­ru­fen, infor­mie­ren. Sie kön­nen dafür das bei­gefüg­te Mus­­ter-Wider­­rufs­­for­­mu­lar ver­wen­den was jedoch nicht vor­ge­schrie­ben ist.

Zur Wah­rung der Wider­rufs­frist reicht es aus, dass Sie die Mit­tei­lung über die Aus­übung des Wider­rufs­rechts vor Ablauf der Wider­rufs­frist absenden.

Fol­gen des Widerrufs

Wenn Sie die­sen Ver­trag wider­ru­fen, haben wir Ihnen alle Zah­lun­gen, die wir von Ihnen erhal­ten haben, ein­schließ­lich der Lie­fer­kos­ten (mit Aus­nah­me der zusätz­li­chen Kos­ten, die sich dar­aus erge­ben, dass Sie eine ande­re Art der Lie­fe­rung als die von uns ange­bo­te­ne, güns­tigs­te Stan­dard­lie­fe­rung gewählt haben), unver­züg­lich und spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zah­len, an dem die Mit­tei­lung über Ihren Wider­ruf die­ses Ver­trags bei uns ein­ge­gan­gen ist. Für die­se Rück­zah­lung ver­wen­den wir das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das Sie bei der ursprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt haben, es sei denn, mit Ihnen wur­de aus­drück­lich etwas ande­res ver­ein­bart; in kei­nem Fall wer­den Ihnen wegen die­ser Rück­zah­lung Ent­gel­te berech­net. Wir kön­nen die Rück­zah­lung ver­wei­gern, bis wir die Waren wie­der zurück­er­hal­ten haben oder bis Sie den Nach­weis erbracht haben, dass Sie die Waren zurück­ge­sandt haben, je nach­dem, wel­ches der frü­he­re Zeit­punkt ist.

Sie haben die Waren unver­züg­lich und in jedem Fall spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wider­ruf die­ses Ver­trags unter­rich­ten, an uns zurück­zu­sen­den oder zu über­ge­ben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vier­zehn Tagen absenden.

Sie tra­gen die unmit­tel­ba­ren Kos­ten der Rück­sen­dung der Ware.

Sie müs­sen für einen etwa­igen Wert­ver­lust der Waren nur auf­kom­men, wenn die­ser Wert­ver­lust auf einen zur Prü­fung der Beschaf­fen­heit, Eigen­schaf­ten und Funk­ti­ons­wei­se der Waren nicht not­wen­di­gen Umgang mit ihnen zurück­zu­füh­ren ist.

Hin­weis auf Nicht­be­stehen des Widerrufsrechts:

Das Wider­rufs­recht besteht nicht bei Fernabsatzverträgen

  • zur Lie­fe­rung von Waren, die nicht vor­ge­fer­tigt sind und für deren Her­stel­lung eine indi­vi­du­el­le Aus­wahl oder Bestim­mung durch den Ver­brau­cher maß­geb­lich ist oder die ein­deu­tig auf die per­sön­li­chen Bedürf­nis­se des Ver­brau­chers zuge­schnit­ten sind,
  • zur Lie­fe­rung von Waren, die schnell ver­der­ben kön­nen oder deren Ver­falls­da­tum schnell über­schrit­ten würde,
  • zur Lie­fe­rung ver­sie­gel­ter Waren, die aus Grün­den des Gesund­heits­schut­zes oder der Hygie­ne nicht zur Rück­ga­be geeig­net sind, wenn ihre Ver­sie­ge­lung nach der Lie­fe­rung ent­fernt wurde,
  • zur Lie­fe­rung von Waren, wenn die­se nach der Lie­fe­rung auf Grund ihrer Beschaf­fen­heit untrenn­bar mit ande­ren Gütern ver­mischt wurden,
  • zur Lie­fe­rung von Ton- oder Video­auf­nah­men oder Com­pu­ter­soft­ware in einer ver­sie­gel­ten Packung, wenn die Ver­sie­ge­lung nach der Lie­fe­rung ent­fernt wurde,
  • zur Lie­fe­rung von Zei­tun­gen, Zeit­schrif­ten oder Illus­trier­ten mit Aus­nah­me von Abonnement-Verträgen.
  • zur Lie­fe­rung alko­ho­li­scher Geträn­ke, deren Preis bei Ver­trags­schluss ver­ein­bart wur­de, die aber frü­hes­tens 30 Tage nach Ver­trags­schluss gelie­fert wer­den kön­nen und deren aktu­el­ler Wert von Schwan­kun­gen auf dem Markt abhängt, auf die der Unter­neh­mer kei­nen Ein­fluss hat.

***Ende der Widerrufsbelehrung***

WIDERRUFSFORMULAR ALS PDF

  1. Die Kos­ten der Rück­sen­dung der Ware trägt der Kunde.

VI. Gewähr­leis­tung, Ver­jäh­rung und Haf­tungs­be­schrän­kung, Siche­rung und Löschung von Daten, Erfor­der­nis einer Män­gel­an­zei­ge (nur bei Unternehmern)

  1. Gewähr­leis­tung und Gewährleistungsfristen

Liegt ein Gewähr­leis­tungs­fall vor, kon­tak­tie­ren Sie uns bit­te schrift­lich unter

Fif­­ty­­Fif­­ty-der Trö­del­la­den, Inha­ber Hakan Diler, Bret­ter­gar­ten­stra­ße 97 C, 90427 Nürnberg

oder über: info@fiftyfifty-store.de

  1. Es gel­ten die gesetz­lich ange­ord­ne­ten Gewähr­leis­tungs­re­geln und Ver­jäh­rungs­fris­ten, mit nach­fol­gen­den Einschränkungen:

Ansprü­che des Kun­den wegen Sach­män­geln an gebrauch­ter Ware ver­jäh­ren nach einem Jahr ab Ablie­fe­rung Ware an den Kun­den. Hier­von abwei­chend erfolgt der Ver­kauf unter Aus­schluss jeg­li­cher Sach­män­gel­haf­tung, wenn der Kun­de Unter­neh­mer ist. Soweit aus­nahms­wei­se Neu­wa­re ange­bo­ten wird, beträgt die Gewähr­leis­tungs­frist für Ver­brau­cher zwei Jah­re ab dem Zeit­punkt der Ablie­fe­rung der Ware. Für Unter­neh­mer beträgt sie bei Neu­wa­re ein Jahr ab dem Zeit­punkt der Lie­fe­rung der Ware.

Aus­ge­nom­men von die­ser Ver­kür­zung der Gewähr­leis­tungs­frist bzw. die­sem Aus­schluss der Gewähr­leis­tung sind die Fäl­le des Feh­lens einer zuge­si­cher­ten Eigen­schaft oder arg­lis­tig ver­schwie­ge­ne Mängel.

Soweit Gewähr­leis­tungs­rech­te bestehen wird Fif­ty­Fif­ty die Ware nach sei­ner Wahl nach­bes­sern oder Ersatz­wa­re lie­fern. Es ist Fif­ty­Fif­ty stets Gele­gen­heit zur Nach­er­fül­lung inner­halb ange­mes­se­ner Frist zu geben. Schlägt die Nach­er­fül­lung fehl, hat der Kun­de aus­schließ­lich Anspruch auf Min­de­rung, der Rück­tritt ist ausgeschlossen.

  1. Zum Zwe­cke der Prü­fung der Gewähr­leis­tungs­ver­pflich­tung hat der Kun­de die Ware Fif­ty­Fif­ty zur Ver­fü­gung zu stel­len (zur Löschung von Daten und der Ver­pa­ckung sie­he VII.). Die Kos­ten der Rück­sen­dung trägt Fif­ty­Fif­ty soweit ein Gewähr­leis­tungs­an­spruch besteht. Zu die­sem Zwe­cke sind jeder Sen­dung Retou­ren­auf­kle­ber bei­gefügt, die zwin­gend zu ver­wen­den sind
  2. Vor­be­halt­lich der nach­fol­gen­den Aus­nah­men sind Scha­­dens- und Auf­wen­dungs­er­satz­an­sprü­che (nach­fol­gend Scha­dens­er­satz­an­sprü­che) gegen den Ver­käu­fer auf den ver­trags­ty­pi­schen und typi­scher­wei­se vor­her­seh­ba­ren Scha­den unter Aus­schluss etwa­igen ent­gan­ge­nen Gewinns beschränkt. Bei Daten­ver­lus­ten haf­ten wir nur dann auf Scha­dens­er­satz, wenn der Kun­de sei­ne Daten­be­stän­de nach­weis­lich regel­mä­ßig und min­des­tens ein­mal täg­lich gesi­chert haben und er dies nach­weist; der Höhe nach ist die Haf­tung des­we­gen auf den Wie­der­her­stel­lungs­auf­wand (Wie­der­auf­spie­len der gesi­cher­ten Daten auf einen Ersatz­da­ten­trä­ger) beschränkt
  3. Sämt­li­che Scha­dens­er­satz­an­sprü­che gegen Fif­ty­Fif­ty ver­jäh­ren bin­nen eines Jah­res ab Ablie­fe­rung der Ware.

Die­se inhalt­li­chen und zeit­li­chen Ein­schrän­kun­gen gel­ten nicht

    1. in Fäl­len der Ver­let­zung von Leben, Kör­per, Gesund­heit und/oder
    2. bei Vor­satz oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit durch Fif­ty­Fif­ty oder deren Erfül­lungs­ge­hil­fen, und/oder
    3. bei der Ver­let­zung wesent­li­cher Ver­trags­pflich­ten durch Fif­ty­Fif­ty oder deren Erfüllungsgehilfen.
  1. Erfolgt ein Kauf durch einen Unter­neh­mer muß die Ware unver­züg­lich, spä­tes­tens inner­halb von 7 Kalen­der­ta­gen nach Ablie­fe­rung der Ware, fach­män­nisch und ggf. unter Aus­wer­tung einer aus­rei­chen­den Anzahl von Stich­pro­ben unter­sucht wer­den. Alle fest­ge­stell­ten Män­gel sind unver­züg­lich, spä­tes­tens inner­halb von 3 wei­te­ren Werk­ta­gen, Fif­ty­Fif­ty in Text­form (z.B. E‑Mail, Fax, Brief) an die in V, 1, genann­te Adres­se unter genau­er Beschrei­bung der Män­gel anzuzeigen.

Spä­ter ent­deck­te Män­gel müs­sen unver­züg­lich nach ihrer Ent­de­ckung, spä­tes­tens inner­halb von 3 Werk­ta­gen ab Ent­de­ckung, in ent­spre­chen­der Wei­se gerügt werden.

Unter­bleibt eine ent­spre­chen­de Unter­su­chung und/oder Rüge, so gilt die Ware hin­sicht­lich der fest­ge­stell­ten Män­gel und sol­cher Män­gel, die bei einer der­ar­ti­gen Unter­su­chung hät­ten ent­deckt wer­den kön­nen, als genehmigt.

VII.      Pflich­ten des Kun­den bei Wider­ruf und Aus­übung von Gewähr­leis­tungs­rech­ten, Erstat­tung Kaufpreis

  1. Vor der Rück­sen­dung von Daten­trä­gern und Gerä­ten mit inter­nen Daten­trä­gern (z.B. inter­nen Fest­plat­ten, Flash-Spei­­chern und sons­ti­ge Spei­chern) hat der Kun­de selbst die vor­he­ri­ge Siche­rung und die effek­ti­ve Löschung der von ihm dar­auf gespei­cher­ten Daten sicher­zu­stel­len. Fif­ty­Fif­ty hat kei­ne Ver­pflich­tung, eine Siche­rung die­ser Daten und deren effek­ti­ve Löschung vor einem Wei­ter­ver­kauf die­ser Pro­duk­te durch an Drit­te vorzunehmen.
  2. Bei der Rück­sen­dung der Ware ist mög­lichst die Ori­gi­nal­ver­pa­ckung zu ver­wen­den sowie eine schüt­zen­de Umver­pa­ckung. Soll­te der Kun­de nicht mehr im Besitz der Ori­gi­nal­ver­pa­ckung sein, hat er mit einer geeig­ne­ten Ver­pa­ckung für einen aus­rei­chen­den Schutz der Ware vor Trans­port­schä­den zu sor­gen, um Scha­dens­er­satz­an­sprü­che wegen Beschä­di­gung der Ware infol­ge man­gel­haf­ter Ver­pa­ckung zu ver­mei­den. Die Ware muss inklu­si­ve aller Zube­hör­tei­le retour­niert wer­den. Feh­len die­se Zube­hör­tei­le, wird der Rück­zah­lungs­be­trag ent­spre­chend gemindert.
  3. Für die Rück­zah­lung des Kauf­prei­ses ver­wen­det Fif­ty­Fif­ty das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das der Kun­de bei der ursprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt hat.

Bei einer Über­wei­sung auf ein Bank­kon­to wer­den je nach Bank und Land Aus­zah­lun­gen nach 2 bis 7 Werk­ta­gen nach Anwei­sung dem Bank­kon­to des Kun­den gut­ge­schrie­ben. Im Fal­le einer Über­wei­sung ins Aus­land etwa anfal­len­de Gebüh­ren trägt der Kunde.

VIII.     Beson­der­hei­ten bei Agenturgeschäften 

Soweit ein Ver­kauf namens und für Rech­nung eines Drit­ten erfolg­te (Agen­tur­ge­schäft) bestehen Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che nur gegen­über dem Drit­ten, weil Fif­ty­Fif­ty nur Ver­mitt­ler des Kauf­ver­tra­ges ist.

Gesetz­li­che Wider­rufs­rech­te bestehen nur soweit der Drit­te Unter­neh­mer ist (§ 14 BGB).